Der Flößerverein Muldenberg wurde 1993 gegründet, Vorsitzender des Vereins ist Bernd Kramer. Muldenberg ist zugleich auch das 1. Flößerdorf Deutschlands, das sich seit Jahren der Brauchtumspflege der Scheitholzflößerei verschrieben hat und durch den Vogtländischen Flößerverein Muldenberg am Leben erhalten wird.
Der Bau des Systems von Floßgräben und Teichen begann vor 1580. Der Kielfloßgraben wurde 1632 in Betrieb genommen. In den Gräben wurde das Holz geflößt und reichte das Wasser nicht aus, wurden die Floßteiche geöffnet. Die straff organisierte Flößerei auf den hiesigen Gräben wurde über 300 Jahre äußerst gewinnbringend für die sächsischen Kurfürsten betrieben. Auf diesen Transportwegen über die Mulde bis Zwickau und über die Gölztsch und Weiße Elster bis Greiz und Leipzig, gelangte das hauptsächlich für die Salinen im Leipziger Raum und in Halle wichtige Holz.
In Leipzig besaß Muldenberg einen eigenen Stapelplatz, der heute noch Floßplatz heißt. Mit dem Eisenbahnbau 1874/75 ging die Flößerei zu Ende. Die Floßgräben in Muldenberg sind heute ein technisches Denkmal.
Der obere Floßgraben hat eine Länge von ca. 7 km. Vermessung und Bau des Grabens muss auch heute noch als Meisterleistung angesehen werden, da das Gefälle auf der gesamten Strecke teilweise auf einem Kilometer nur 12 cm beträgt. Der Verein hat die in Vergessenheit geratene Brennholzflößerei wiederbelebt. Beim jährlich stattfindendem Flößerfest wird diese vorgeführt. (www.floesser-verein.de)
Da heute die Gräben nicht genügend Wasser haben, wird es beim Schauflößen aus dem Badesee entnommen. Weitere geschichtliche Informationen sind im Flößerpark in Muldenberg nachzulesen und ganz Wagemutige können sich dort auch auf ein Floß wagen. Kinder haben hier die Möglichkeit, sich im Flößen auszuprobieren. In den Räumlichkeiten des Hotels Flößerstube (neben dem Flößerpark) sowie im Aussengelände sind verschiedene Gerätschaften und Werkzeuge zur historischen Flößerei als ständige Ausstellung mit Museumscharakter zu erleben.
Der Bau des Systems von Floßgräben und Teichen begann vor 1580. Der Kielfloßgraben wurde 1632 in Betrieb genommen. In den Gräben wurde das Holz geflößt und reichte das Wasser nicht aus, wurden die Floßteiche geöffnet. Die straff organisierte Flößerei auf den hiesigen Gräben wurde über 300 Jahre äußerst gewinnbringend für die sächsischen Kurfürsten betrieben. Auf diesen Transportwegen über die Mulde bis Zwickau und über die Gölztsch und Weiße Elster bis Greiz und Leipzig, gelangte das hauptsächlich für die Salinen im Leipziger Raum und in Halle wichtige Holz.
In Leipzig besaß Muldenberg einen eigenen Stapelplatz, der heute noch Floßplatz heißt. Mit dem Eisenbahnbau 1874/75 ging die Flößerei zu Ende. Die Floßgräben in Muldenberg sind heute ein technisches Denkmal.
Der obere Floßgraben hat eine Länge von ca. 7 km. Vermessung und Bau des Grabens muss auch heute noch als Meisterleistung angesehen werden, da das Gefälle auf der gesamten Strecke teilweise auf einem Kilometer nur 12 cm beträgt. Der Verein hat die in Vergessenheit geratene Brennholzflößerei wiederbelebt. Beim jährlich stattfindendem Flößerfest wird diese vorgeführt. (www.floesser-verein.de)
Da heute die Gräben nicht genügend Wasser haben, wird es beim Schauflößen aus dem Badesee entnommen. Weitere geschichtliche Informationen sind im Flößerpark in Muldenberg nachzulesen und ganz Wagemutige können sich dort auch auf ein Floß wagen. Kinder haben hier die Möglichkeit, sich im Flößen auszuprobieren. In den Räumlichkeiten des Hotels Flößerstube (neben dem Flößerpark) sowie im Aussengelände sind verschiedene Gerätschaften und Werkzeuge zur historischen Flößerei als ständige Ausstellung mit Museumscharakter zu erleben.