Unweit des Skistadions ,auf kurzem Weg vom Parkplatz Muldenderger Straße entfernt, befindet sich der Kleine Affenstein. Er ist, wie alle anderen Steine rund um Grünbach, aus Grauwackenquarzit. Bei einer Wanderung zum Rehhübel führt der Weg an ihm vorbei.
In unmittelbarer Nähe befand sich früher auch der Große Affenstein. Da aber dieser Naturstein ein gesuchtes Material für Straßenbau und andere Bauvorhaben war, wurde dieser trotz des Widerstandes der Naturschützer als Schottergestein für den Straßenbau geopfert.
In unmittelbarer Nähe befand sich früher auch der Große Affenstein. Da aber dieser Naturstein ein gesuchtes Material für Straßenbau und andere Bauvorhaben war, wurde dieser trotz des Widerstandes der Naturschützer als Schottergestein für den Straßenbau geopfert.
Sage: Die Winselmutter vom Kleinen Affenstein
Nach einer alten Überlieferung trieb dort eine mit weißem Umhang bekleidete alte Frau ihr Unwesen. Sehen und hören konnte man sie nur bei Vollmond, wenn ihr schreckliches Huuu!...Huu! ertönte. Damit wurde vor allem den Kindern Angst gemacht. „Wenn ihr nicht artig seid, kommt die Winselmutter“
(nach P.Kaiser)
Der Name „Affenstein“ hat nichts mit dem Tier zu tun. Ursprünglich hieß er einmal Uhustein. So ist er auch in älteren Karten eingetragen. Möglich ist, dass der Uhu hier reichlich Nistgelegenheiten gefunden hat.
Bei den im Mittelalter eingewanderten Oberfranken aber hieß der Uhu „Auff“ und so wurde daraus der „Auffenstein“ ( auch so in alten Karten verzeichnet). In der Mundart der Vogtländer aber gibt es kein „au“ (z. B. Frau= Fraa) : Und so wurde wohl aus dem Auffenstein der Affenstein.
Nach einer alten Überlieferung trieb dort eine mit weißem Umhang bekleidete alte Frau ihr Unwesen. Sehen und hören konnte man sie nur bei Vollmond, wenn ihr schreckliches Huuu!...Huu! ertönte. Damit wurde vor allem den Kindern Angst gemacht. „Wenn ihr nicht artig seid, kommt die Winselmutter“
(nach P.Kaiser)
Der Name „Affenstein“ hat nichts mit dem Tier zu tun. Ursprünglich hieß er einmal Uhustein. So ist er auch in älteren Karten eingetragen. Möglich ist, dass der Uhu hier reichlich Nistgelegenheiten gefunden hat.
Bei den im Mittelalter eingewanderten Oberfranken aber hieß der Uhu „Auff“ und so wurde daraus der „Auffenstein“ ( auch so in alten Karten verzeichnet). In der Mundart der Vogtländer aber gibt es kein „au“ (z. B. Frau= Fraa) : Und so wurde wohl aus dem Auffenstein der Affenstein.