Die Glashütte Löffelsbach lag auf Grund und Boden der Herrschaft Falkenstein und wurde vermutlich 1589 angelegt.
Christoph Reckenzügel und Hirol Schmirler berichteten im Jahre 1590 dem sächsischen Forstbeamten und Landjägermeister Paul Gröbel, dass sie eine Glashütte auf den Trützschlerschen Wäldern „ins werck gerichtet“ haben. Sie war vermutlich zu dieser Zeit bereits ein Jahr in Betrieb. Enge Verbindung gab es zu Glashütten in Böhmen.
Bekannt ist, dass in der Hütte unter Thomas Rödel vorrangig Scheiben hergestellt wurden. Im Jahre 1612 waren auf der Trützschlerschen Hütte sieben Glasmacher angestellt. Wegen seiner grünlichen Farbe wurde das hier hergestellt Glas „Waldglas“ genannt, welche durch den reichen Eisengehalt des verwendeten Sandes entstand.
Als um 1640 die Glashütte Steindöbra ihren Betrieb aufnahm, erhielt die hiesige Hütte starke Konkurrenz und die Produktion wurde rückläufig. Über einen langen Zeitraun waren Angehörige der Familie Schmirler auf der Hütte tätig. Der letzte Glasmacher aus dem Geschlecht der Schmirler starb im Jahre 1735. Um diese Zeit wird die Produktion der Glashütte eingestellt worden sein. Der „Glasraum“ wurde 1913 wieder aufgeforstet.
Aufmerksame und geduldige Sucher finden noch heute gläserne Knöpfe dort,wo einst die Glashütte stand. Eine Informationatafel dazu steht auf dem Flößerhain in Muldenberg.
Christoph Reckenzügel und Hirol Schmirler berichteten im Jahre 1590 dem sächsischen Forstbeamten und Landjägermeister Paul Gröbel, dass sie eine Glashütte auf den Trützschlerschen Wäldern „ins werck gerichtet“ haben. Sie war vermutlich zu dieser Zeit bereits ein Jahr in Betrieb. Enge Verbindung gab es zu Glashütten in Böhmen.
Bekannt ist, dass in der Hütte unter Thomas Rödel vorrangig Scheiben hergestellt wurden. Im Jahre 1612 waren auf der Trützschlerschen Hütte sieben Glasmacher angestellt. Wegen seiner grünlichen Farbe wurde das hier hergestellt Glas „Waldglas“ genannt, welche durch den reichen Eisengehalt des verwendeten Sandes entstand.
Als um 1640 die Glashütte Steindöbra ihren Betrieb aufnahm, erhielt die hiesige Hütte starke Konkurrenz und die Produktion wurde rückläufig. Über einen langen Zeitraun waren Angehörige der Familie Schmirler auf der Hütte tätig. Der letzte Glasmacher aus dem Geschlecht der Schmirler starb im Jahre 1735. Um diese Zeit wird die Produktion der Glashütte eingestellt worden sein. Der „Glasraum“ wurde 1913 wieder aufgeforstet.
Aufmerksame und geduldige Sucher finden noch heute gläserne Knöpfe dort,wo einst die Glashütte stand. Eine Informationatafel dazu steht auf dem Flößerhain in Muldenberg.